Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft Huber hat auf Grundlage der normalen Fußentwicklung im ersten Lebensjahr eines Kindes 1992 eine Therapie mit neuen Ansätzen entwickelt. Die sogenannte "Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie" zur Behandlung von Sichelfüßen, Knickfüßen, Senkfüßen und Klumpfüßen. Die "Dreidimensionale manuelle Fußtherapie" nach Zukunft-Huber dient der Korrektur von Behinderungen am Fuß. Diese physiotherapeutische Behandlung ist in vier Phasen unterteilt, wobei in jeder Phase ein anderer Bereich der Fehlbildung in kleinen Schritten und über einen langen Zeitraum hinweg korrigiert wird. Mit verschiedenen Handgriffen wird der Fuß gedehnt, um einen operativen Eingriff zu vermeiden oder um die Ausmaße möglicher Operationen zu verringern. Am Ende jeder Behandlungseinheit wird versucht, die erzielte Korrektur mit einer Fußbinde beizubehalten. Dafür ist eine elastische Mullbinde erforderlich, die um den Fuß gewickelt wird.